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Das gibt es darüber zu wissen
Diagnose Diabetes? Viele denken gleich an Insulinspritzen, ständige Blutzuckerspiegelmessungen und einen fortan eingeschränkten Speiseplan. Dabei gibt es unterschiedliche Arten von Diabetes mellitus, die je nach Typ und Stadium auch weniger Einschnitte in das tägliche Leben verursachen. Mit heutigen Therapien können Betroffene häufig einen nahezu normalen Alltag führen.
Diabetes mellitus bezeichnet eine Reihe von Krankheiten, bei denen der Zuckerhaushalt des Körpers gestört ist. Daher stammt auch die umgangssprachliche Bezeichnung „Zuckerkrankheit“. Typisch für einen Diabetes ist, dass der Blutzuckerspiegel steigt und ohne Behandlung auf einem schädlich hohen Niveau verharrt. Grund dafür ist, je nach Typ, fehlendes bzw. nicht wirkendes Insulin.
Insulin ist ein Hormon, das von den Beta-Zellen in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) produziert wird. Es sorgt dafür, dass Zucker (Glucose) aus dem Blut in die Zellen gelangt, wo er zur Energiegewinnung dient. Wird nicht genug Insulin produziert bzw. sprechen die Zellen nicht auf das Insulin an, verbleibt die Glucose im Blut – der Blutzuckerspiegel steigt. Unbehandelt kann ein solcher Diabetes langfristige Schäden an Organen und anderen Körperzellen verursachen.
Die häufigsten Ausprägungen von Diabetes mellitus sind „Typ 1“ und „Typ 2“:
Wird auch „juveniler Diabetes“ genannt, da er meist schon im Kindes- oder Jugendalter auftritt. Er kann sich aber auch erst im höheren Alter entwickeln. Diabetes Typ 1 ist eine Autoimmunkrankheit, das heißt, der Körper geht irrtümlicherweise gegen eigene Zellen vor. In diesem Fall: gegen die insulinproduzierenden Beta- Zellen. Sind nicht mehr genug Beta-Zellen vorhanden, kann der Körper kein eigenes Insulin mehr produzieren – es muss von außen, meist über Spritzen, zugeführt werden.
Wurde früher häufig als „Altersdiabetes“ bezeichnet, da er für gewöhnlich erst bei Menschen ab ca. 40 Jahren auftrat. Heutzutage sind aber auch zunehmend Kinder und Jugendliche davon betroffen (Übergewicht als Risikofaktor).
Wie Typ 1 kennzeichnet sich auch Diabetes Typ 2 durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel, hat jedoch andere Ursachen: Die Insulinproduktion bleibt normal, die Zellen sprechen jedoch nicht mehr darauf an – sie entwickeln eine Insulinresistenz. Als Reaktion darauf produziert die Bauchspeicheldrüse anfangs sogar mehr Insulin. Mit der Zeit erschöpft diese Überproduktion das Organ und es wird nur noch wenig bis gar kein Insulin produziert. Ab dann muss das Hormon wie bei Typ 1 von außen zugeführt werden.
Sowohl bei Typ 1 als auch Typ 2 verläuft ein Diabetes anfangs häufig ohne Beschwerden und damit unbemerkt. Meist erst dann, wenn der Körper nur noch wenig bis gar kein Insulin mehr produzieren kann, macht sich die Krankheit durch Anzeichen und Symptome bemerkbar:
Charakteristisch für einen Typ 1-Diabetes ist zudem Acetongeruch im Atem. Dieser erinnert an Nagellackentferner oder faulendes Obst. Wenn die Zellen wegen des fehlenden Insulins keinen Zucker zugeführt bekommen, gewinnen sie ihre Energie durch den Abbau von Fett – dabei entsteht unter anderem Aceton. Vorsicht: Acetongeruch im Atem kann eine bevorstehende Ketoazidose ankündigen, eine Übersäuerung des Blutes, die unbehandelt lebensgefährlich werden kann!
Wichtig: Nicht alle Symptome treten in jedem Fall auf. Ebenso können die dargestellten Symptome auch auf andere Ursachen zurückzuführen sein. Sprechen Sie zur Sicherheit bitte immer mit Ihrem Arzt, wenn Sie eines oder mehrere der genannten Symptome bei sich feststellen!
Es gibt eine Reihe verschiedener Verfahren, um Diabetes zu diagnostizieren. Normalerweise wird Blut abgenommen und der Blutzuckerwert gemessen. Der Arzt misst dabei bevorzugt im sog. „venösen Plasma“, das er aus einer Vene des Patienten gewinnt. Diese Werte liegen ca. 10–15 % höher als im Kapillarblut, das bei den meisten Diabetiker-Selbsttests von der Fingerkuppe aus gemessen wird.
Liegt ein Diabetes vor, ist eine Behandlung zwingend notwendig, um eventuelle Folgeschäden so weit wie möglich einzudämmen.
Bei Diabetes Typ 1 muss von außen Insulin zugeführt werden, ebenso bei fortgeschrittenem Diabetes Typ 2. Dies passiert meistens über sogenannte „Pens“, mit denen das Insulin gespritzt wird. Alternativ ist auch die Verwendung einer Insulinpumpe möglich – sie ist fest am Körper installiert, misst laufend den Glucosegehalt im Blut und gibt automatisch (bei erhöhtem Bedarf auch zusätzlich auf Knopfdruck) direkt Insulin an den Körper ab.
Bei Diabetes Typ 2 ist es in frühen Stadien häufig noch ausreichend, etwaiges Übergewicht zu reduzieren, Sport zu treiben und unterstützend Medikamente zur Blutzuckerregulierung (meist Metformin) einzunehmen. Früh angewandt können diese Maßnahmen in seltenen Fällen einen Diabetes Typ 2 sogar wieder verschwinden lassen. Produziert die Bauchspeicheldrüse irgendwann nicht mehr ausreichend Insulin, müssen Typ 2-Diabetiker ebenso wie Typ 1-Diabetiker Insulin spritzen oder per Insulinpumpe zuführen.
Hinweis: Es gibt unterschiedliche Therapien, wann, in welchen Abständen und wie viel Insulin gespritzt wird. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um die für Sie passende Therapie zu finden.
Unabhängig von Typ und Stadium ist es bei einem Diabetes essenziell, regelmäßig den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren, um ggf. auf negative Veränderungen reagieren zu können. Wie oft genau zu messen ist, klären Patienten mit ihrem behandelnden Arzt ab. Der für die Messung notwendige Blutstropfen wird normalerweise mittels einer Stechhilfe seitlich aus der Fingerkuppe gewonnen. Zur Ermittlung des Blutzuckerspiegels muss dieser Blutstropfen dann an den Teststreifen des Messgeräts gehalten werden. Mit einer regelmäßigen Kontrolle können zu hohe oder zu niedrige Werte schnell erkannt und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.
Anders als häufig angenommen müssen Diabetiker nicht auf bestimmte Lebensmittel verzichten. Selbst Zucker ist nicht tabu. Jedoch müssen Diabetiker bei jeder Mahlzeit einschätzen können, wie viel Kohlenhydrate sie zu sich nehmen, um davon die benötigte Insulinmenge ableiten zu können. Eine erste Orientierung bieten Nährstofftabellen, jedoch sind diese nicht in jedem Fall zuverlässig. Mit der Zeit kommt aber die Erfahrung und Diabetiker entwickeln ein gutes Gefühl für den Nährstoffgehalt ihrer Mahlzeiten. Um die richtige Insulinmenge ermitteln zu können, muss der Kohlenhydratgehalt in sog. „Broteinheiten“ (BE) bzw. „Kohlenhydrateinheiten“ (KE) umgerechnet werden. Eine BE entspricht 12 g Kohlenhydraten, eine KE 10 g Kohlenhydraten. Ausgehend von den BE bzw. KE einer Mahlzeit kann dann die benötigte Insulinmenge berechnet werden.
Patienten, die Insulin spritzen, können leicht in eine Unterzuckerung (Hypoglykämie) geraten, wenn sie beispielsweise den Kohlenhydratgehalt ihrer Mahlzeiten überschätzt haben und entsprechend zu viel Insulin gespritzt haben. Erste Anzeichen sind unter anderem zitternde Hände, Schwitzen und Herzrasen. In diesem Fall muss der Blutzuckerspiegel schnell wieder gesteigert werden, um schwerwiegende Folgen bis hin zu Bewusstlosigkeit oder gar Koma zu verhindern. Am besten eignen sich schnelle Kohlenhydrate wie Traubenzucker, zuckerhaltige Limo/ Cola oder Gummibärchen. Diabetiker sollten besonders unterwegs immer einen kleinen Notfall-Vorrat bei sich tragen.
Wie bei allen Krankheiten bedarf es auch bei Diabetes einer guten Vorbereitung, sobald man einen Urlaub plant. Je weiter es weg geht – und Klima, Nahrung und körperliche Anstrengung vom Alltag abweichen – desto wichtiger ist es, mit dem Arzt Rücksprache zu halten und individuelle Vorbereitungen und Anpassungen zu treffen. Damit Sie wissen, woran Sie denken müssen, haben wir Ihnen eine Checkliste, eine Muster-Vollmacht für ärztliche Auskunft und ein Muster-Attest für Flugreisende für die Reise zusammengestellt.
Quelle: diabetes-ratgeber.net; praxisvita.de
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