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Augengesundheit

Tun Sie Ihrem Auge etwas Gutes!


Gutes und gesundes Sehen weltweit – auf dieses Ziel möchte der Welttag des Sehens am zweiten Donnerstag im Oktober aufmerksam machen und ein öffentliches Bewusstsein für die Themen der Sehbehinderung und Blindheit schaffen. In diesem Sinne zeigen wir Ihnen, was auch Sie für Ihre Augengesundheit tun können.


Gut zu wissen

Hilfe bei gereizten, trockenen Augen

Nie zuvor wurden unsere Augen so beansprucht wie heute. Vor allem die dauerhafte, einseitige Beanspruchung durch flimmernde Bildschirme, Smartphones und Co. sorgt für eine massive Überlastung unserer Augen. Daher sind gereizte und trockene Augen keine Seltenheit.

Symptome

  • Brennen
  • Rötung
  • Juckreiz
  • Schwellung
  • Fremdkörpergefühl

Das hilft:

Augensalben und Augentropfen mit:

  • Vitamin A
  • Dexpanthenol
  • Hyaluronsäure
  • Augentrost (Euphrasia)

Passende Produkte finden Sie in unserem Themen-Shop Augengesundheit


Viele Augenkrankheiten sind bei frühzeitiger Diagnose behandelbar oder sogar heilbar. Grüner Star, Grauer Star und Makuladegeneration im Überblick:

Art Was passiert im Auge? Ursachen Symptome Therapie Vorsorge
Grüner Star (Glaukom)
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Grüner Star bezeichnet eine Gruppe verschiedener Augenerkrankungen. Hier spielen der erhöhte Augeninnendruck und eine verminderte Durchblutung des Sehnervs eine Rolle.

Alter, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen, schwere Entzündungen, familiäre Veranlagung Gesichtsfeldausfälle, Verengung des Gesichtsfelds, erhöhter Augeninnendruck bei frühzeitiger Erkennung gut behandelbar, medikamentöse oder operative Senkung des Augeninnendrucks spätestens ab 40 Jahren regelmäßige Untersuchungen beim Augenarzt, bei familiärer Veranlagung schon ab 30 Jahren Vorsorge-Untersuchungen
Grauer Star (Katarakt)
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Beim grauen Star trübt sich die Augenlinse. Das behindert das Sehen zunehmend. Je nach Lage der Trübung ist mehr das Sehen in der Nähe oder das Sehen in der Ferne betroffen.

Alter, genetische Faktoren, andere Erkrankungen (z. B. Diabetes mellitus), Augenentzündungen oder -verletzungen Verschlechterung der Sehkraft, Blendempfindlichkeit, Sehen „wie durch Nebel“ bei frühzeitiger Erkennung gut behandelbar, gute Erfolgsaussichten bei Operation regelmäßige Untersuchungen beim Augenarzt, gesunde Ernährung, Schutz der Augen vor UV-Licht (z. B. durch Sonnenbrille)
Makuladegeneration
Ratgeber_Augengesundheit-Makuladegeneration

Ratgeber_Augengesundheit-Grafik_Makuladegeneration
Die Makula ist der Punkt des schärfsten Sehens im Auge. Im Laufe des Lebens können sich Ablagerungen in der Netzhaut bilden. Diese können die Sehzellen in der Makula beschädigen.

Alter, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Diabetes, familiäre Veranlagung, Ernährung, Stress zentrale Gesichtsfeldausfälle, Blendungsempfindlichkeit, Abnahme des Kontrastempfindens und des Farbsehens nicht behandelbar, Voranschreiten kann durch Vitaminpräparate und Medikamente verlangsamt werden Blutdruck gut einstellen, die Augen vor übermäßiger Lichtbelastung schützen, mit dem Rauchen aufhören, ab 60 Jahren regelmäßige Untersuchungen
Ratgeber_Augengesundheit-Grafik_Mythen_und_Fakten

Mythos 1–
Brille tragen macht die Augen faul.

Falsch! Die Sehkraft verschlechtert sich nicht, wenn wir Sehfehler mit einer Brille korrigieren. Eher im Gegenteil: Wenn die Kurz- oder Weitsichtigkeit des Auges konsequent korrigiert wird, kann dies dabei helfen, das Fortschreiten zu verlangsamen.

Mythos 2 –
Rauchen schadet den Augen.

Richtig! Was viele nicht wissen: Rauchen schadet nicht nur den lebenswichtigen Organen, sondern gilt auch als Risikofaktor für altersbedingten Grauen Star. Außerdem kann Rauchen den feinen Tränenfilm auf den Augen angreifen. Die Konsequenz: trockene, gereizte Augen.

Mythos 3 –
Wer zu viel in die Sonne schaut, bekommt „Sonnenbrand“ auf den Augen.

Richtig! Sonnenbrand gibt es nicht nur auf der Haut, sondern auch auf den Augen. Dieser entsteht allerdings nicht einfach durch einen zu langen Aufenthalt in der Sonne. Vielmehr ist ein leichtsinniger Umgang mit der Sonneneinstrahlung der Grund. Häufig betroffen sind z. B. unvorsichtige Ski-Fahrer, die ihre Augen nicht vor der vom Schnee reflektierten UV-Strahlung schützen. Noch gefährlicher ist der direkte Blick in die Sonne ohne entsprechenden Schutzfilter (z. B. beim Betrachten einer Sonnenfinsternis). Hierbei können bleibende Schäden am Auge entstehen.

Mythos 4 –
Langes Arbeiten am Computer macht die Augen schlechter.

Richtig und Falsch! Smartphone, Computer und Co. begleiten uns sowohl durch unseren beruflichen, als auch unseren privaten Alltag. Häufig heißt es, dass das Starren auf den Bildschirm die Augen verschlechtert. Richtig ist, dass die Augen bei langer Arbeit am Computer ermüden. Schuld an der Überbelastung ist die Blickmonotonie – wir vergessen das Blinzeln und richten unsere Augen durchgehend nur auf die gleiche Distanz. Die Folge sind meist juckende, trockene und gereizte Augen.
Tipp: Machen Sie regelmäßige Bildschirmpausen und sehen Sie dabei in die Ferne – das entspannt die Augen.

Mythos 5 –
Karotten sind gut für die Augen.

Richtig! Regelmäßiges Karottenessen ist tatsächlich gut für die Augen. Karotten enthalten wertvolles Beta-Carotin, eine Vorstufe des Vitamins A, das die Netzhaut benötigt, um die Sehpigmente Rhodopsin und Lodoposin aufzubauen. Diese sind wiederum für die Lichtwahrnehmung notwendig. Übrigens: Wie wichtig Vitamin A für die Augen ist, zeigen die Folgen von Vitamin A-Mangel. In Entwicklungsländern ist dieser immer noch ein häufiger Grund für die Erblindung von Kindern.
Tipp: Über Nahrungsergänzung & Ernährung können Sie Ihre Augen gezielt mit wichtigen Nährstoffen versorgen.

Gut zu wissen

Das Vitalstoff-Programm für Ihre Augen:

  • Ernähren Sie sich von viel grünem Blattgemüse, Kräutern und Früchten (z. B. in Form von grünen Smoothies).
  • Mixen Sie in Dressings oder auch in Ihre grünen Smoothies im Wechsel Brennnesselpulver, Petersilienpulver und Löwenzahnpulver.
  • Trinken Sie täglich ein Gläschen Aronia- oder Holundersaft und ein Glas Karottensaft.
  • Nehmen Sie als Nahrungsergänzungsmittel Mikroalgen (Chlorella, Spirulina oder die Afa-Algen) und evtl. OPC, Astaxanthin und/ oder Safranextrakt ein.
  • Führen Sie ab und zu eine Kur mit Zeolith oder Bentonit durch (z. B. im Rahmen einer Darmsanierung, Entsäuerung oder Entgiftungskur).

Quelle: zentrum-der-gesundheit.de

Quellen: zentrum-der-gesundheit.de | augen-und-laserzentrum.de | apotheken-umschau.de | netdoktor.de

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