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Das Immunsystem stärken - Bestens vorbereitet auf die Erkältungszeit

Wie Sie ihr Immunsystem für die kalten Monate fit machen können

Im Herbst und Winter hat unser Immunsystem jede Menge zu tun – immerhin ist in den kühlen Monaten eine Vielzahl an Bakterien und Viren unterwegs, vor denen es den Körper zu schützen gilt. Damit das Immunsystem rechtzeitig in Form ist, sollte man es so früh wie möglich trainieren. Neben regelmäßiger Bewegung ist vor allem eine ausgewogene Ernährung grundlegend für ein fittes Immunsystem – vor allem folgende Nährstoffe:

  • stärkt das Immunsystem
  • bekämpft freie Radikale
  • verbessert die Eisenaufnahme
  • unterstützt den Stoffwechsel

Gute Quellen: Zitronen, Paprika, Kiwi, Orangen, Brokkoli, Kohl

  • stärkt das Immunsystem
  • bekämpft freie Radikale
  • unterstützt die Enzymfunktion
  • fördert die Wundheilung

Gute Quellen: Rindfleisch, Austern, Nüsse, Käse, Sonnenblumenkerne, Linsen, Eier

  • stärkt das Immunsystem
  • bekämpft freie Radikale
  • unterstützt die Schilddrüse
  • stärkt Haar- und Nagelstruktur

Gute Quellen: Fleisch, Nüsse, Hülsenfrüchte, Eier,Steinpilze, Spargel


Was kann man tun, um sich auf die Erkältungszeit vorzubereiten?

Es gibt eine Vielzahl an Maßnahmen, die man selbst ergreifen kann, um das Immunsystem auf die anstehende Erkältungszeit vorzubereiten. In den kalten Wintermonaten benötigen wir vor allem Licht, um Vitamin D und das Stimmungshormon Serotonin ausschütten zu können. Das Vitamin D regt unsere „Killerzellen“ an und sorgt dafür, dass kranke Zellen erkannt und unschädlich gemacht werden. Außerdem ist Bewegung unabdinglich, um die körpereigenen Abwehrzellen und Botenstoffe in Schwung zu bringen. Pausen sind dabei aber mindestens genauso wichtig, denn Ruhe und Entspannung wirken sich ebenfalls positiv auf die Funktion des Immunsystems aus. Stress, Depressionen und Angst hingegen können zu Entzündungen führen und das Immunsystem schwächen.

Was ist ein starkes Immunsystem? Wie hilft es?

Ein intaktes Immunsystem schützt den Körper das ganze Jahr über vor schädlichen Einflüssen aus der Umwelt. Es sorgt dafür, dass der Körper gegen Viren und Bakterien immun ist, wenn die anderen Schutzbarrieren des Körpers versagen. Vor allem in den kalten und nassen Wintermonaten, wenn die Durchblutung der Schleimhäute aufgrund der trockenen Luft nachlässt, ist das Immunsystem besonders gefragt. Es muss Krankheitserreger wie Bakterien, Viren, Parasiten oder Pilze unschädlich machen und aus dem Körper entfernen. Außerdem erkennt das Immunsystem Schadstoffe aus der Umwelt und neutralisiert sie. Das Immunsystem kontrolliert aber auch die körpereigenen Zellen: Es spürt krankhaft veränderte Exemplare auf und versucht, diese zu neutralisieren.

Welche Faktoren können das Immunsystem schwächen?

Während es einiges gibt, das Sie zur Stärkung Ihres Immunsystems unternehmen können, gibt es auch Faktoren, die Ihre Abwehr schwächen und Sie damit anfälliger für Viren, Bakterien und Co. machen. Sogenannte „Immunkiller“ sind Verhaltensarten, Lebensweisen oder Ernährungsformen, die den Körper in ein ungesundes Gleichgewicht bringen.

Schlafentzug

Schichtdienst, nächtliche Arbeit oder Schlaflosigkeit sorgen für einen Mangel an Entspannung.

Lichtmangel

Tageslicht regt den Hormonkreislauf an. Im Winter benötigen wir täglich mindestens zwei Stunden.

Frischluftmangel

Der Mensch benötigt ausreichend Sauerstoff, um physisch und psychisch belastbar zu bleiben.

Stress

Dauerhafte Stressbelastung setzt den Körper unter Druck und macht ihn anfälliger für Infektionen.

Weißmehl und Zucker

Eine einseitige weizen- und zuckerlastige Ernährung beeinflusst die Darmflora negativ.

Alkohol und Zigaretten

Zigaretten und Alkohol im Übermaß schwächen das Immunsystem und sorgen für mangelnde Abwehrkräfte.

Ansteckungsrisiko reduzieren

  • regelmäßig Hände waschen
  • Desinfektionsmittel für unterwegs

Abwehrkiller meiden

  • auf alkoholische Getränke, große Mengen Coffein und Rauchen verzichten

Bewegung

  • Ausdauertraining (jeden Tag 30 Minuten flott gehen, walken oder radfahren)

Darmgesundheit

  • für eine intakte Darmflora sorgen

Essen & Trinken

  • 5 Portionen Obst und Gemüse täglich
  • etwa 2 Liter Wasser oder Tee am Tag trinken
  • Nahrungsergänzung wie Zink und Vitamin C

Grippeschutzimpfung

  • empfohlen für Menschen ab 60 Jahren, Schwangere, chronisch Erkrankte und medizinisches Personal

Immunschwäche

  • ausreichende Vorsorge aufgrund erhöhter Infektanfälligkeit (v.a. bei Autoimmunerkrankungen)

Raumklima

  • regelmäßiges Stoßlüften (am besten morgens)
  • überheizte Räume vermeiden
  • Schleimhäute befeuchten

Sonne tanken

  • Vitamin D3-Vorrat auffrischen

Stress vermeiden / gut schlafen

  • Ruhe gönnen und ausreichend schlafen

Wechselduschen / Saunagänge

  • Kreislauf anregen durch Wechselduschen und/oder Sauna


Was können Sie im Alltag für Ihr Immunsystem tun?

Tipp 1: Immunsystem durch Ernährung stärken

  • Vitaminreiche und ausgewogene Ernährung: Auch wenn es im Alltag oftmals schwerfällt, sollten Sie gerade in der kalten Jahreszeit auf eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung achten, um Ihr Immunsystem zu stärken. Empfohlen werden fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag. Für den kleinen Vitaminkick zwischendurch bieten sich Rohkost oder Superfoods wie zum Beispiel die Aroniabeere an. Sie enthält wichtige Vitamine und Mineralstoffe, senkt den Cholesterinspiegel und unterstützt die Selbstheilungskräfte des Körpers.
  • Keine Chance für Viren: Mit Heißgetränken, warmen Suppen und scharfem Essen können Sie Viren direkt im Nasen-Rachen-Raum bekämpfen. Auch eine Nasenspülung, z. B. mit Salzlösung, erzielt die gleiche Wirkung und die Erreger werden sofort geschwächt.

Tipp 2: Angriffsmöglichkeiten verringern

  • Menschenmengen meiden: In öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Ansteckungsgefahr besonders hoch. Steigen Sie doch, wenn möglich, auf das Fahrrad um. So sind Sie an der frischen Luft und machen einen sportlichen Bogen um Ansteckungsgefahren. Achten Sie aber darauf, dass Sie sich weder zu dünn noch zu dick anziehen: Auch wenn es Ihnen kühl erscheinen mag, produziert der Körper durch die Betätigung schließlich Extra-Wärme. Bei Kälte lohnt sich aber in jedem Fall der Griff zu einem Schal, der über Mund und Nase geht. Denn wenn die eingeatmete Luft zu kalt ist, verengen sich die Gefäße und die Abwehrzellen arbeiten langsamer.
  • Finger weg vom Gesicht: Ganz unüberlegt fassen wir uns ständig ins Gesicht. Viren können so schnell und einfach durch Nase oder Mund in unseren Körper gelangen. Versuchen Sie diese Angewohnheit zu reduzieren und erschweren Sie es damit den Viren, anzugreifen.

Tipp 3: Immunsystem trainieren

Küssen ist gesund: Unser Immunsystem entwickelt schneller Antikörper, wenn es mehr zu bekämpfen hat. In gewissen Maßen ist es daher gut, wenn wir mit Schmutz in Berührung kommen oder einfach küssen. Beim Küssen nehmen Sie Keime des Partners auf, die Ihre Antikörper trainieren – und dazu ist es noch eines der schönsten Dinge der Welt!

  • Bitte lächeln: Sind wir glücklich oder traurig, beeinflusst das unsere Nerven und den Hormonhaushalt. Wir sind anfälliger für Infektionen, wenn wir uns unwohl fühlen, Glücksgefühle hingegen stärken unsere Abwehrkräfte.
  • Fußbad: Gönnen Sie sich zu Hause eine kleine Entspannung: Halten Sie Ihre Füße für drei Minuten in warmes Wasser, danach für ein paar Sekunden in kaltes. Wiederholen Sie diesen Vorgang bis zu dreimal. Das ist nicht nur entspannend, sondern regt gleichzeitig auch den Kreislauf an: ein einfaches und praktisches Hausmittel zur Unterstützung Ihres Immunsystems!

Bei uns ist Ihr Rezept in besten Händen!

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Quellen: fitforfun.de | gesundheitsinformation.de | doppelherz.de | brigitte.de | hohenzollern-apotheke.de