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Sinusitis

Das unterscheidet sie von einem einfachen Schnupfen.

Einen Schnupfen hatte jeder schon einmal – gerade im Winter wird die Taschentuchpackung schnell zum ständigen Begleiter. Neben den Schleimhäuten in der Nase selbst können aber auch die Schleimhäute in den Nasennebenhöhlen entzündet sein. In diesem Fall sprechen Mediziner von einer Sinusitis.


Wie ensteht eine Sinusitis?

FuerMich_Sinusitis_Aufbau

Bei den Nasennebenhöhlen handelt es sich um Hohlräume im Schädel. Diese tragen zur Filterung und Temperierung der Atemluft bei und produzieren dazu über ihre Schleimhäute ein Sekret, über das Schmutzpartikel, Staub und Ähnliches über den Rachen abtransportiert werden. Bei einer Erkältung oder einer Grippe kann es passieren, dass sich die Schleimhäute in der Nase entzünden und anschwellen. Dadurch wird der Sekretabfluss aus den Nebenhöhlen gemindert oder sogar verhindert, sodass Bakterien sich ungestört vermehren können. In der Folge kann die Entzündung auch auf die Nasennebenhöhlen übergreifen und eine akute Sinusitis auslösen.


Mögliche Beschwerden: Wie macht sich eine Sinusitis bemerkbar?

FuerMich_Sinusitis_Symptome

Ist eine Sinusitis bedenklich?

Eine akute Sinusitis heilt üblicherweise innerhalb von zwei Wochen ab, in seltenen Fällen dauert es länger. Wenn keine ungewöhnlich starken oder langanhaltenden Beschwerden auftreten, muss in der Regel kein Arzt aufgesucht werden. Sollte die Nasennebenhöhlenentzündung jedoch länger als zwölf Wochen anhalten, könnte es sich um eine chronische Sinusitis handeln. In diesem Fall sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, um Therapiemöglichkeiten zu besprechen.


Wie lässt sich eine Sinusitis behandeln?

FuerMich_Sinusitis_Pflanzliche Medikamente

Hausmittel

  • Nasenspülung mit Salzlösung wirkt abschwellend
  • Einnahme von myrtolhaltigen oder cineolhaltigen Medikamenten
  • Pflanzliche Kombinationspräparate mit schleimlösenden Wirkstoffen
  • Dampfinhalationen – z. B. mit Salzlösungen, getrockneten Kamillenblüten etc.
FuerMich_Sinusitis_Medikamente

Medikamente

  • Abschwellende Nasensprays – z. B. mit Xylometazolin oder Oxymetazolin
  • Antibiotika – nur bei bakteriellen Infektionen und schwerer Symptomatik
  • Kortisonhaltige Nasensprays bei chronischen Entzündungen
  • Schmerzmittel z. B. mit Ibuprofen oder Paracetamol

Bitte suchen Sie bei starken und / oder langanhaltenden Beschwerden einen Arzt auf!


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Quellen: apotheken-umschau.de | tk.de | merkur.de