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Achtung an heißen Sommertagen!
Bei einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) schafft es das Herz nicht mehr, genügend Blut durch den Körper zu pumpen und die Organe ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen. Man unterscheidet zwischen der plötzlich auftretenden, akuten Herzschwäche und der chronischen Herzschwäche, welche sich allmählich entwickelt. Ein schwaches Herz ist keine normale Alterserscheinung. Eine frühe Therapie ist wichtig, um ernste Folgen zu verhindern.
Beschwerden entwickeln sich schleichend
Beschwerden entwickeln sich in kurzer Zeit
Bei Bluthochdruck muss das Herz gegen einen großen Widerstand in den Adern anpumpen. Dieser erhöhte Kraftaufwand kann das Herz auf lange Sicht überlasten.
Diese Herzerkrankung entsteht durch Engstellen oder Verschlüsse in den Herzkranzgefäßen. Das Herz kann nicht mehr mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden. Mögliche Ursachen: Folge von Rauchen, Diabetes, Bluthochdruck
Herzmuskelkrankheiten können angeboren oder erworben sein. Zu den erworbenen Arten zählt die Entzündung des Herzmuskels (z. B. durch Viren, Bakterien, Parasiten). Auch manche Medikamente, Bestrahlung oder Alkoholmissbrauch können den Herzmuskel schädigen.
Auch durch übermäßigen emotionalen Stress kann eine Herzschwäche auftreten. Dieses Broken-Heart- Syndrom bildet sich in der Regel wieder vollständig zurück, ist in der Akutphase allerdings genauso ernst wie ein Herzinfarkt.
Schäden an den Herzklappen sind angeboren oder entstehen im Laufe des Lebens. Sie können dafür verantwortlich sein, dass das Herz nicht mehr mit voller Leistung arbeiten kann.
Um ausreichend Blut durch den Körper zu pumpen, muss das Herz in einer passenden Taktfrequenz schlagen. Bei einer Herzrhythmusstörung schlägt das Herz entweder zu schnell oder zu langsam und pumpt so weniger Blut.
Ursachen außerhalb des Herzens selbst können sein: Fieber, Schilddrüsenüberfunktion, Blutarmut, Herzbeuteltamponade, Lungenhochdruck
Eine akute Herzschwäche muss als medizinischer Notfall direkt behandelt werden. Eine chronische Herzschwäche ist häufig nicht heilbar, jedoch behandelbar. Eine Therapie setzt sich zum Ziel, das Herz zu entlasten und auslösende Faktoren zu reduzieren.
Ein operativer Eingriff kommt meist erst in Frage, wenn trotz optimaler Medikation kein Erfolg verzeichnet werden kann. Sind wirklich alle Möglichkeiten ausgeschöpft, bleibt bei einer schweren Herzschwäche die Herztransplantation als letzte Option.
Wichtig: Sprechen Sie die Einnahme von Arzneimitteln grundsätzlich mit Ihrem Arzt ab.
Sie können aktiv zu Ihrem Wohlbefinden beitragen, indem Sie ein paar Tipps bewusst umsetzen.
Sie sollten...
... ausreichend trinken:
... sich ausgewogen ernähren:
... Ihr Verhalten anpassen:
Weißdornextrakte erhöhen die Koronar- und Myokarddurchblutung und senken den peripheren Gefäßwiderstand. Dadurch wird das Herz gestärkt und die Sauerstoffversorgung des Körpers wird verbessert. Diese Extrakte werden in der Regel zweimal täglich (morgens und abends) unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen. Sie müssen regelmäßig und über längere Zeit verabreicht werden. Die Effekte treten nach etwa drei bis sechs Wochen ein. (Quelle: pharmawiki.ch)
Venenschwäche ist eine chronische Erkrankung, die Betroffene ein Leben lang begleitet. Anfangs harmlos erscheinende Beinbeschwerden verschlechtern sich deutlich, wenn sie längere Zeit unbehandelt bleiben.
Die Venen führen das Blut zum Herz hin. Damit das Blut das Herz erreicht, schließen sich die Venen-Klappen, um den Rückfluss zu verhindern. Arterien hingegen transportieren das Blut anschließend wieder vom Herz weg.
Fast alle Arterien transportieren sauerstoffreiches Blut (in der Grafik rot), die meisten Venen sauerstoffarmes Blut (in der Grafik blau). Blut mit Sauerstoff ist knallrot im Vergleich zum dunkelroten, sauerstoffarmen Blut. Auf vielen Zeichnungen werden die sauerstoffreichen Arterien rot und die sauerstoffarmen Venen blau dargestellt.
Die Beine sind schwer wie Blei, sie kribbeln, jucken und schmerzen. Wer kennt dieses Gefühl nicht? Wer unter müden, schweren Beinen leidet, denkt nur selten daran, dass eine Venenerkrankung die Ursache sein könnte.
„Besenreiser“ sind eine Form von Krampfadern. Sie entstehen zum Beispiel, wenn sich durch schwache Venenklappen das Blut zurückstaut. Dadurch können sich die Gefäßwände dehnen und ausleiern. Unter der Haut werden die betroffenen Äderchen dann, hellrot bis dunkelblau gefärbt, sichtbar und erinnern an kleine Verästelungen oder Reisig – daher der Name. In den meisten Fällen sind Besenreiser unbedenklich.