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Hanf als Superfood

Was kann es bewirken?

Hanf ist eine vielseitige Pflanze, die vor allem für ihren Einsatz als Droge oder Medikament bekannt ist. Dabei erfreut sie sich inzwischen auch als Nahrungs(ergänzungs)mittel großer Beliebtheit – denn gerade die Samen der Pflanzen enthalten hochwertiges Eiweiß, Fettsäuren und Ballaststoffe.


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Hanfsamen

  • reich an Proteinen, Fettsäuren und Ballaststoffen
  • z. B. für Müsli, zum Backen oder Kochen
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Hanfmilch

  • aus Hanfsamen hergestellt
  • enthält ungesüßt kaum Zucker
  • lactosefrei
  • glutenfrei
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Hanföl

  • aus Hanfsamen gewonnen
  • wenig gestättigte Fettsäuren
  • zum Einnehmen oder Verfeinern von Salaten etc.
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Hanfproteinpulver

  • aus Hanfsamen gewonnen
  • reich an pflanzlichem Eiweiß
  • unterstützt den Muskelaufbau

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Hanftee

  • aus Blättern oder Blüten der Hanfpflanze
  • enthält CBD (erst wirksam durch Einahme mit Fett)
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Hanfblätter

  • roh verzehrbar, z. B. als Salat
  • enthalten CBD und können daher heilend wirken

Gut zu wissen!

Anders als die Blüten enthalten die Samen der Hanfpflanze kein berauschendes THC.
Daher können Hanfsamen und daraus weiterverarbeitete Produkte normalerweise ohne Bedenken konsumiert werden. Bei der Verarbeitung von Hanfpflanzen könnten die Samen jedoch mit dem THC von Blüten oder blütennahen Blättern in Berührung kommen. Kinder und Schwangere sollten Hanfprodukte daher nur in Maßen konsumieren bzw. sicherheitshalber darauf verzichten.


„High“ durch Hanf-Blätter?
In Europa darf nur THC-armer Faserhanf angebaut werden. Dieser hat normalerweise keine berauschende Wirkung. Dennoch weisen laut Verbraucherzentrale auch hierzulande immer wieder hanfhaltige Nahrungsmittel erhöhte THC-Werte auf, darunter insbesondere Tees und Nahrungsergänzungsmittel aus Hanfblättern oder -blüten. Unerwünschte Nebenwirkungen in Folge des Verzehrs müssen nicht auftreten, können aber auch nicht ausgeschlossen werden.


Quellen: das-ernaehrungshandbuch.de | natur-kompendium.com | verbraucherzentrale.de | utopia.de | hanfprotein.org