SYMBIOFLOR I-3 X 50 ml

Anwendungsgebiete

Regulierung der körpereigenen Abwehrkräfte, immer wiederkehrende Infektionen der oberen Luftwege, Entzündungen im Mund-, Nasen-, Rachenraum und Mittelohr, Erkältungskrankheiten, Störungen der Magen- Darm- Funktion.

Weitere Pflichtinformationen

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.

werblicher Langtext

Symbioflor 1 ist ein weltweit einzigartiges probiotisches Arzneimittel, zur Behandlung von immer wiederkehrenden Infekten der oberen und unteren Atemwege. Die enthaltenen Enterecoccus faecalis-Bakterien sind lebend und wirken modulierend auf das Immunsystem des Körpers.

Die Sinusitis ist eine Entzündung der Nasennebenhöhlen. Bei einer Erkältung kommt es zu einer Schwellung der Nasenschleimhäute. Die Verengung des Nasengangs kann dazu führen, dass das Sekret nicht mehr abfließt und sich bis zu den Nasennebenhöhlen zurückstaut. Ist der Entzündungsmechanismus gestört oder tritt die Sinusitis häufig auf, kann sich im Bereich der Entzündung neues Gewebe bilden. Durch die weitere Verengung des Nasengangs wird die Belüftung weiter beeinträchtigt. Eine chronische Sinusitis kann die Folge sein.

Eine Bronchitis entsteht, wenn Krankheitserreger wie Viren oder Bakterien durch die Atmung in die Lunge gelangen und sich in der Schleimhaut festsetzen. Das Immunsystem erkennt die Eindringlinge und reagiert mit verschiedenen Abwehrmechanismen. Wirkt aber ein dauerhafter Reiz auf die Schleimhaut, oder ist das Immunsystem geschwächt, so kann sich die Bronchitis festsetzen und chronisch werden.

Symbioflor 1 hilft, den Kreislauf von immer wiederkehrenden Atemwegsinfekten zu durchbrechen. Die enthaltenen Enterococcus faecalis-Bakterien gelangen in den Darm und kommen mit Abwehrzellen in Kontakt. Unser Immunsystem ist über verschiedene Mechanismen im gesamten Körper verbunden. Die immunmodulierende Wirkung der Darmbakterien wirkt sich also auf die Immunfunktion in den oberen und unteren Atemwegen aus. Die Therapie mit Symbioflor 1 bewirkt, dass Infekte seltener auftreten (Senkung der Rezidivrate) und weniger schwer verlaufen. Es handelt sich um eine sehr schonende, nebenwirkungsarme Therapie mit studienbelegter Wirksamkeit.

Dosierung

Anwendungshinweise

Symbioflor 1 vor Gebrauch gut schütteln! Es entsteht dadurch eine leichte Trübung.Soweit nicht anders verordnet, gelten folgende Dosierungsrichtlinien:Erwachsene 3mal täglich 30 Tropfen (morgens nach dem Aufstehen, mittags vor dem Essen und abends vor dem Schlafen) einnehmen, eine Weile im Mund behalten und vor dem Schlucken damit gurgeln. Kinder und Säuglinge entsprechend anpassen (z. B. Kinder 3mal täglich 20 Tropfen, Säuglinge 3mal täglich 10 Tropfen).

Wirkstoffe

1 ml Tropfen = 12 Tropfen enth.:

• Enterococcus faecalis 15-45 Mio. Keime

Inhaltsstoffe

Enterococcus faecalis-Autolysat mit Zellen

Hinweise

Dieser Artikel ist apothekenpflichtig.Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

• Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

• Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

• Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
• Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

• Hautreaktion
• Nesselausschlag (Urtikaria)
• Juckreiz (Pruritus)
• Hautausschlag
• Spontan auftretende (Schleim-) Haut-Schwellung (Angioödem)
• Kopfschmerzen
• Mundtrockenheit
• Magenschmerzen
• Übelkeit
• Erbrechen
• Durchfall

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wechselwirkungen