VOLTAREN K Migräne 50 mg überzogene Tabletten-12 St

Abbildung ähnlich
Hersteller: EurimPharm Arzneimittel GmbH
Darreichungsform: Überzogene Tabletten
Verordnungsart: rezeptpflichtig
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apothekenpflichtig

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Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


  • Migräne, Behandlung der Kopfschmerzen, vor allem in der akuten Phase

Weitere Pflichtinformationen

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


Anwendungsempfehlung

Dosierung


Zur Akutbehandlung - einmalige Gabe:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1 Tablette1 TabletteErwachsenezu Beginn des Anfalls
Bei anhaltenden Beschwerden (frühestens 2 Stunden nach der ersten Einnahme):
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1 Tablette1-3 mal täglichErwachseneim Abstand von 4-6 Stunden, vorzugsweise vor der Mahlzeit

Höchstdosis: Eine Dosis von 4 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.


Anwendungshinweise


Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Das Arzneimittel sollte nur kurzzeitig angewendet werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit bis hin zur Bewusstlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen sowie zu Funktionsstörungen der Leber und Nieren kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmassnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Der Arzneistoff weist zudem antirheumatische Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


1 Tablette enth.:

  • Diclofenac kalium 50 mg
  • Diclofenac 44,3 mg

Inhaltsstoffe


1 Tablette enth.:

  • Tricalciumbis(phosphat)
  • Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Eisen(III)-oxid
  • Macrogol 8000
  • Magnesium stearat
  • Maisstärke
  • Povidon K30
  • Saccharose
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Talkum
  • Titandioxid

Hinweise

Hinweise


Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss

  • vor Hitze geschützt
  • vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)

aufbewahrt werden.


Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Blutbildungsstörung
  • Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
  • Aktive Blutung, wie:
  • Blutung im Magen-Darm-Trakt
  • Hirnblutung

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
  • Morbus Crohn
  • Colitis ulcerosa
  • Blutgerinnungsstörung
  • Bluthochdruck
  • Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
  • Herzschwäche
  • Mögliche Gefahr einer Gefässverengung am Herzen, wie bei:
  • Erhöhte Fettkonzentration im Blut
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • Rauchen
  • Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
  • Durchblutungsstörung der Hirngefässe
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Porphyrie
  • Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
  • Lupus erythematodes
  • Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
  • Kurz zuvor stattgefundene grössere Operation

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
  • Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Bluterbrechen
  • Durchfälle
  • Blähungen
  • Bauchschmerzen
  • Appetitlosigkeit
  • Magenschleimhautentzündung
  • Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
  • Teerstühle oder blutige Durchfälle
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Benommenheit
  • Erregung
  • Reizbarkeit
  • Müdigkeit
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
  • Juckreiz
  • Hautausschlag
  • Nesselausschlag
  • Haarausfall
  • Anstieg der Leberwerte
  • Leberentzündung (Hepatitis)
  • Wassereinlagerungen (Ödeme)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.