JODETTEN 200 HENNING-100 St

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Hersteller: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Darreichungsform: Tabletten
Verordnungsart: rezeptfrei
apothekenpflichtig

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JODETTEN 200 HENNING

Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


Das Präparat ist ein Schilddrüsenmittel.Es wird angewendet zur- Vorbeugung eines Iodmangels (z. B. zur Vorbeugung eines Kropfes in Iodmangelgebieten und nach Entfernung eines Iodmangelkropfes)- Behandlung eines Kropfes (diffuse euthyreote Struma) bei Neugeborenen, Kindern, Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen.


Weitere Pflichtinformationen

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


Anwendungsempfehlung

Dosierung


Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:

Zur Vorbeugung gegen einen Iodmangel:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1/2 Tablette1/2 Tablette pro TagSäuglinge und Kindernach der Mahlzeit
1/2-1 Tablette1/2-1 Tablette pro TagJugendliche und Erwachsenenach der Mahlzeit

In Schwangerschaft und Stillzeit wird die Dosierung von Ihrem Arzt bestimmt.

Zur Vorbeugung gegen einen Kropf nach Operation:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1/2-1 Tablette1/2-1 Tablette pro TagErwachsenenach der Mahlzeit
Zur Kropf-Behandlung bei normaler Schilddrüsenfunktionslage:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1/2-1 Tablette1/2-1 Tablette pro TagNeugeborene, Kinder und Jugendlichenach der Mahlzeit
1 1/2-2 1/2 Tabletten1 1/2-2 1/2 Tabletten pro TagErwachsenenach der Mahlzeit

Anwendungshinweise


Nehmen Sie das Arzneimittel nach einer Mahlzeit mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) ein.


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


1 Tablette enth.:

  • Kaliumiodid 0,262 mg
  • Iodid-Ion 0,2 mg

Inhaltsstoffe


134 µg Kalium iodid100 µg Iodid IonCellulose, mikrokristallinCrospovidonHypromelloseMagnesium carbonat, leicht, basischNatrium cyclamatRizinusöl, hydriert


Hinweise

Hinweise


Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen: es gibt keine Hinweise darauf, dass das Präparat die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr oder zu Arbeiten mit Maschinen und Arbeiten ohne sicheren Halt einschränkt.Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • Neigung zur Schilddrüsenüberfunktion
  • Dermatitis herpetiformis Duhring (Immunkrankheit mit juckendem Ausschlag mit Blässchenbildung)
  • Gefässentzündungen

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Schilddrüsenautonomie (bestimmte Form der Schilddrüsenüberfunktion)

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


Wechselwirkungen


Iodmangel erhöht, Iodüberschuss vermindert das Ansprechen auf die thyreostatische Therapie der Hyperthyreose. Darum sollte jede vermeidbare Iodgabe vor und während
der Hyperthyreosebehandlung unterbleiben. Thyreostatika selbst hemmen die Überführung von Iod in organische Bindung innerhalb der Schilddrüse und können dadurch goiterogen wirken.
Die thyreoidale Iodaufnahme wird kompetitiv gehemmt durch Substanzen, die über den gleichen ,,trapping╚╚-Mechanismus wie Iodid in die Schilddrüse eingeschleust werden
(z. B. Perchlorat, das darüber hinaus die Rezirkulation von Iod innerhalb der Drüse hemmt), aber auch durch Substanzen, die selbst nicht
transportiert werden wie Thiocyanat bei Konzentrationen über 5 mg/dl.
Iodaufnahme und Iodumsatz der Schilddrüse werden durch endogenes und exogenes TSH stimuliert.
Gleichzeitige Behandlung mit hohen Ioddosen, die die Hormonausschüttung der Schilddrüse hemmen, und Lithiumsalzen kann die Entstehung von Strumen und Hypothyreosen begünstigen.
Höhere Dosen Kaliumiodid in Verbindung mit kaliumsparenden Diuretika können zur Hyperkaliämie führen.