Dolortriptan-2 St

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Hersteller: Johnson & Johnson GmbH (OTC)
Darreichungsform: Filmtabletten
Verordnungsart: rezeptfrei
apothekenpflichtig

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Hersteller: Johnson & Johnson GmbH (OTC)
Darreichungsform: Filmtabletten
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  • Wirkeintritt meist nach 30 Minuten
  • Gute Verträglichkeit
  • Lindert auch Begleitbeschwerden


 

Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


Zur akuten Behandlung von Kopfschmerzen bei Migräneanfällen mit oder ohne Aura.


Wirkstoffe


Almotriptan


Weitere Pflichtinformationen

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


weitere Informationen

Dolortriptan: Schnelle und andauernde Hilfe bei Migräne

Plötzlich pulsierende und einseitige Kopfschmerzen, oft von Übelkeit, Erbrechen sowie Licht- und Lärmempfindlichkeit begleitet – Migräneattacken kommen meist mit einer Wucht. Manchmal kündigen sie sich mit einer sogenannten Aura-Phase an, dann erleben Betroffene Sehstörungen oder auch Taubheitsgefühle. An einen normalen Alltag ist häufig nicht mehr zu denken.

Deshalb ist bei Migräne schnelle Hilfe gefragt: Dolortriptan mit dem speziellen Migräne-Wirkstoff Almotriptan, eignet sich zur Behandlung von diagnostizierter Migräne. Neben den Kopfschmerzen lindert das Arzneimittel auch die Begleiterscheinungen einer Migräneattacke wie Übelkeit oder Erbrechen. Dabei sollten Sie das Präparat bestenfalls bei den ersten Anzeichen einnehmen – so kann der Migräneanfall häufig ganz gestoppt werden.

Dolortriptan wird nicht nur gut vom Körper aufgenommen, das Arzneimittel überzeugt auch durch seine nachhaltige Wirkung: bei etwa 80% der Patienten bleibt eine Wiederkehr der Migräne innerhalb von 24 Stunden aus. Meist genügt daher bereits 1 Tablette gegen die Migräne. Die gute Wirksamkeit bleibt in der Regel auch bei erneuten Migräneattacken erhalten.

Die Wirkweise von Dolortriptan bei Migräne

Bei einer Migräneattacke finden im Gehirn verschiedene Veränderungen statt, wobei der körpereigene Botenstoff Serotonin eine besondere Rolle spielt. Serotonin ist ein Botenstoff, der unter anderem Nervensignale weiterleitet, die Ausdehnung und Verengung der Blutgefäße steuert und Schmerzsignale auslösen kann. Bei einem Ungleichgewicht von Nervenbotenstoffen wie Serotonin im Gehirn können sich die Blutgefäße im Bereich der Hirnhaut weiten und entzünden. Es werden Nerven aktiviert, die den Schmerzreiz weiterleiten. Betroffene spüren dies unter anderem durch die typischen Migränekopfschmerzen.

Und genau hier setzt die Wirkung von Triptanen an: Sie ähneln dem körpereigenen Botenstoff Serotonin und verengen erweiterte Blutgefäße der Hirnhaut. Entzündungen können gehemmt und die Weiterleitung von Schmerzsignalen an das Schmerzzentrum kann unterdrückt werden. Letztlich werden Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen sowie Licht- und Lärmempfindlichkeit bekämpft.

Dolortriptan enthält Almotriptan, der mit zu den verträglichsten Triptanen zählt. Der Wirkstoff haftet sehr spezifisch an Bindungsstellen (Rezeptoren) im Gehirn, die eine Linderung der Kopfschmerzen unterstützen. An Rezeptoren des Herz-Kreislauf-Systems bindet er sich hingegen nur schlecht und kann somit dort wirken, wo die Symptome der Migräne entstehen. Zudem baut sich Almotriptan im Körper rasch wieder ab.

Anwendungsempfehlung

Dosierung


Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:

Zur Akutbehandlung - einmalige Gabe:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1 Tablette1 TabletteErwachsenezu Beginn des Anfalls

Innerhalb von 24 Stunden darf nur bei Wiederauftreten der Symptome eine 2. Dosis frühstens nach 2 Stunden gegeben werden.

Höchstdosis: Eine Dosis von 2 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.

Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.


Anwendungshinweise


Dolortiptan® sollte nur zur akuten Behandlung von Migräneattacken von Erwachsenen zwischen 18 und 65 Jahren angewendet werden. Nehmen Sie das Medikament möglichst frühzeitig bei den ersten Anzeichen eines Migräneanfalls ein.

Pro Migräneanfall sollte eine Tablette Dolortriptan®, am besten mit einem Glas Wasser, eingenommen werden. Tritt innerhalb der nächsten 24 Stunden ein neuer Migräneanfall auf, kann eine zweite Tablette eingenommen werden, sofern die erste Tablette eine Linderung verschafft hat. Verbessern sich die Beschwerden nach Einnahme der ersten Tablette nicht, sollte keine weitere Tablette eingenommen werden.


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


1 Tablette enthält 12,5 mg des Wirkstoffs Almotriptan (in Form von Almotriptan[(RS)-hydroxysuccinat]).

Die sonstigen Bestandteile sind: Tablettenkern: Mannitol (Ph.Eur.); mikrokristalline Cellulose; Povidon K 29-32; Poly(O-carboxymethyl)stärke, Natriumsalz; Natriumstearylfumarat (Ph.Eur.). Überzug: Hypromellose; Titandioxid; Macrogol 400; Carnaubawachs.


Inhaltsstoffe


Mannitol, Cellulose, mikrokristalline, Povidon K29-32, Carboxymethylstärke, Natrium, Natriumstearylfumarat, Hypromellose, Titandioxid, Macrogol 400, Carnaubawachs, Drucktinte


Hinweise

Hinweise


Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.



 

 


Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
  • Angina pectoris
  • Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
  • Herzinfarkt in der Vorgeschichte
  • Durchblutungsstörungen in der Hirnregion, auch in der Vorgeschichte (transitorische ischämische Attacke)
  • Schlaganfall in der Vorgeschichte
  • Spezielle Formen der Migräne (ohne Kopfschmerz), wie:
  • Basilaris-Migräne (starker Schwindel, Sprach- und Sehstörungen)
  • Familiäre hemiplegische Migräne (lange Auraphase, während der es zu halbseitigen Lähmungen kommen kann)
  • Ophthalmologische Migräne (Störung der Augenmuskulatur)
  • Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Bluthochdruck
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Mögliche Gefahr einer Gefässverengung am Herzen, wie bei:
  • Rauchen
  • Nikotinersatztherapie
  • Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Cholesterin) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
  • Übergewicht bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Durchfälle
  • Mundtrockenheit
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Schläfrigkeit
  • Müdigkeit
  • Missempfindungen, wie:
  • Kribbeln
  • Schwere-, Druck- und Engegefühl, vor allem im Hals
  • Tinnitus (Ohrgeräusche)
  • Herzklopfen
  • Brustschmerzen
  • Muskelschmerzen
  • Allgemeine Schwäche

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.