Jodetten Henning 1x wöchentlich-28 St

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Hersteller: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Darreichungsform: Tabletten
Verordnungsart: rezeptfrei
apothekenpflichtig

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  • beugt ein Ion-Mangel vor
  • beugt ein Wiederauftreten eines Kropf vor
  • erhält körpereigene Schilddrüsenhormonproduktion aufrecht

Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


Das Arzneimittel ist ein Schilddrüsenmedikament. Es enthält als Wirkstoff Kaliumiodid und wird zur Vorbeugung eines Iodmangelkropfes und zur gleichzeitigen Ergänzung des Iodbedarfs angewendet.Das Arzneimittel wird angewendet zur:- Vorbeugung einer Kropfentwicklung bei bestehendem Iodmangel,- Vorbeugung einer erneuten Kropfentwicklung nach Abschluss einer Behandlung (Schilddrüsenhormongabe oder Operation) eines Iodmangelkropfes,- Behandlung eines Kropfes bei Kindern, Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen.


Weitere Pflichtinformationen

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


weitere Informationen

werblicher Langtext


Deutschland gilt aufgrund seines geringen Jod-Anteils im Boden als Jodmangelgebiet. Durch die Konsumierung, der in unseren Betrieben erzeugten Lebensmittel ist es daher nicht möglich, genügend Jod aufzunehmen. Auch die Verwendung von jodiertem Speisesalz bringt in den meisten Fällen nicht den gewünschten Erfolg. Aus diesem Grund ist es notwendig besonders bei Erkrankungen der Schilddrüse oder in Zeiten erhöhten Jod-Bedarfes (Schwangerschaft) dieses Spurenelement dem Körper zuzuführen. Jodetten depot sind sehr gut geeignet, mit geringem Aufwand ausreichend Jod im Körper zu deponieren und bei Bedarf zur Verfügung zu stellen.
 


Anwendungsempfehlung

Anwendungshinweise


Nehmen Sie das Arzneimittel nach einer Mahlzeit mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. einem halben Glas Wasser) ein. Besonders bei Kindern empfiehlt sich die Einnahme nach Vermischen mit Nahrung (z. B. Suppe) oder einem Getränk. Die Tabletten zerfallen leicht und können deshalb auch in Saft oder Wasser aufgelöst werden. Diese Art der Einnahme ist besonders für Säuglinge und Kinder zu empfehlen.


Inhaltsstoffe

Inhaltsstoffe


2000 µg Kalium iodid1529 µg Iodid IonCellulose, mikrokristallinCrospovidonHypromelloseMagnesium carbonat, leicht, basischNatrium cyclamatRizinusöl, hydriert


Hinweise

Hinweise


Vorsicht bei Allergie gegen Jod!Vorsicht bei Allergie gegen das Lösungsmittel Propylenglycol (EU-Nummer E 477)!Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Cyclamat (EU-Nummer E 952) oder gegen Sulfonamide!Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Wechselwirkungen


Iodmangel erhöht, Iodüberschuss vermindert das Ansprechen auf die thyreostatische Therapie der Hyperthyreose. Darum sollte jede vermeidbare Iodgabe vor und während
der Hyperthyreosebehandlung unterbleiben. Thyreostatika selbst hemmen die Überführung von Iod in organische Bindung innerhalb der Schilddrüse und können dadurch goiterogen wirken.
Die thyreoidale Iodaufnahme wird kompetitiv gehemmt durch Substanzen, die über den gleichen ,,trapping╚╚-Mechanismus wie Iodid in die Schilddrüse eingeschleust werden
(z. B. Perchlorat, das darüber hinaus die Rezirkulation von Iod innerhalb der Drüse hemmt), aber auch durch Substanzen, die selbst nicht
transportiert werden wie Thiocyanat bei Konzentrationen über 5 mg/dl.
Iodaufnahme und Iodumsatz der Schilddrüse werden durch endogenes und exogenes TSH stimuliert.
Gleichzeitige Behandlung mit hohen Ioddosen, die die Hormonausschüttung der Schilddrüse hemmen, und Lithiumsalzen kann die Entstehung von Strumen und Hypothyreosen begünstigen.
Höhere Dosen Kaliumiodid in Verbindung mit kaliumsparenden Diuretika können zur Hyperkaliämie führen.